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Channel: TeX und LaTeX, Fragen und Antworten - TeXwelt - neueste Fragen
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Undefined control sequence - wie finde ich heraus, was fehlt?

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Wenn ich in einem Dokument diesen Fehler kriege:

! Undefined control sequence.
l.1 \befehl

dann weiß ich, dass ich entweder den Befehl falsch geschrieben habe, oder er gehört zu irgendeinem Paket, was ich nicht geladen habe (oder Klasse o.ä.). Er ist eben nicht definiert.

Was ist die beste Strategie, das Problem zu lösen? Außer es mit google zu versuchen, in der Hoffnung, nicht veraltete Informationen zu finden, falls es nicht gerade ungooglebar ist wie \+ oder \@bst@nd und nicht zu allgemein oder zu exotisch ist. Ich habe ja auch nicht immer Internet-Verbindung.

Gibt es lokale Such-Tools oder eine geschickte Vorgehensweise, den richtigen Befehl (unscharfe Suche bei Tippfehler?) oder das zugehörige Paket auf der Festplatte oder CTAN zu finden, wo er definiert ist?


Was ist der Unterschied zwischen \newcommand und \newcommand*?

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Der Titel der Frage sagt eigentlich alles. Hin und wieder sieht man Leute, die \newcommand* verwenden, und dann wieder \newcommand. Worin liegt der Unterschied?

Was machen eigentlich \makeatletter und \makeatother?

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In vielen Codebeispielen stößt man immer wieder auf \makeatletter und \makeatother. Was machen die genau bzw wofür sind die da?

Warum verschwindet der Leerraum nach selbst definierten Befehlen?

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Wenn ich einen Befehl definiere, dann verschluckt er Leerraum, wenn ich ihn verwende:

\documentclass{article}
\newcommand*\foo{foo}
\begin{document}
Das ist ein \foo Test.
\end{document}

Das Ergebnis:

Das ist ein fooTest.

Ist das normal? Wie geht man damit am besten um?

Was sollen die % Zeichen am Ende der Zeilen?

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In vielen Code-Beispielen und Paketen sieht man % am Ende von Zeilen. Wieso?

Runaway argument? Was ist der Fehler?

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Ich erhalte in meinem Dokument die Fehlermeldung:

Runaway argument?
{1 + \cfrac {1}{\frac {1}{2} + \cfrac {1}{\frac {1}{3} + \cfrac {1}{\frac \ETC.
! File ended while scanning use of \\cfrac.
<inserted text> 
                \par

Die Problemstelle ist ein Kettenbruch:

\documentclass{article}
\usepackage{amsmath}
\begin{document}
\[
  \pi = 2 + \cfrac{2}{1 + \cfrac{1}{\frac{1}{2} + \cfrac{1}{\frac{1}{3} +
        \cfrac{1}{\frac{1}{4} + {}_{\ddots}}}}
\]
\end{document}

Ich habe hier aber alle Argumente angegeben. Wo habe ich einen Fehler gemacht?

PDF/A mit LaTeX

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Zum Zwecke der Langzeitarchivierung möchte ich meine gerade fertiggestellte Arbeit (auch) im PDF/A-Format erstellen.

Welche Möglichkeiten mit LaTeX gibt es dafür?

Wie kann ich ganze Tabellen-Zeilen formatieren?

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Meine Dokumente verwenden eine Vielzahl von Tabellen, deren Formatierung einheitlich werden sollen und die möglichst in der Präambel festgelegte Einstellungen verwenden.

So soll die Schrift der Kopfzeilen fett sein. Eine Beispieltabelle:

\documentclass[fontsize=10pt,DIV=9]{scrartcl}
\usepackage{array}
\usepackage{booktabs}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\renewcommand*{\familydefault}{\sfdefault}
\begin{document}
\begin{figure}[ht]
\begin{tabular}{*6l}
  \toprule
  \textbf{Name} & \textbf{IP-Adresse} & \textbf{MAC-Adresse} & \textbf{Modell}
    & \textbf{Seriennr.} & \textbf{Standort}\\
  \midrule
  filecluster   & 172.16.20.12 &         -         &    -     &     -     & virtuell   \\
  fileserver1   & 172.16.20.13 & 0c:5f:6a:02:aa:bd & PCX-88X6 & FDI241388 & Datacenter \\
  fileserver2   & 172.16.20.14 & 0c:5f:6a:02:aa:fe & PCX-88X6 & FDI132528 & Datacenter \\
  \bottomrule
\end{tabular}
\end{figure}
\end{document}

Ausgabe der Tabelle

\textbf x-mal wiederholt und das in zig Tabellen, das geht ja gar nicht. Erst recht, wenn ich später doch den Stil ändern will. Also mache ich mir ein Makro dafür, entweder

\newcommand*{\head}[1]{\textbf{#1}}

oder

\newcommand*{\head}{\bfseries}

und verwende das in der Kopfzeile. Spätere Stil-Änderungen sind dann einfach. Dennoch muss ich den Befehl ganz oft wiederholen.

Kann ich mit so einem Makro den Stil einer ganzen Tabellen-Zeile festlegen?


Wie kann ich auf einfachem Weg eine Umgebung modifizieren?

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Wie kann ich am einfachsten eine Umgebung modifizieren, ohne eine neue definieren zu müssen? So dass ich in längeren Dokumenten nicht alles umbenennen muss, sondern nur etwas in die Präambel einzufügen brauche.

Genauer, es soll am Beginn der Umgebung jeweils von mir eingefügter Code ausgeführt werden.

Zum Beispiel:

  • Alle Zitate sollen kleiner werden, d.h. am Beginn jeder quote-Umgebung soll ein \small eingefügt werden.

  • Variante: Alle quote-Zitate sollen italic sein.

Die Wirkung der eingefügten Formatierungen endet ja automatisch mit dem Ende der Umgebung, recht praktisch.

Wie geht sowas?

Wie kann ich geschweifte Klammern über mehrere Tabellen-Zeilen spannen?

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Ich möchte in Tabellen Zeilen visuell zusammenfassen durch vertikale geschweifte Klammern. Zum Beispiel die Mehrfachnennungen in dieser Tabelle:

\documentclass{article}
\usepackage{array}
\usepackage{booktabs}

\renewcommand*{\familydefault}{\sfdefault}
\newcommand*{\head}{\bfseries}

\newcolumntype{_}{>{\global\let\currentrowstyle\relax}}
\newcolumntype{^}{>{\currentrowstyle}}
\newcommand{\rowstyle}[1]{\gdef\currentrowstyle{#1}%
  #1\ignorespaces
}

\begin{document}
  \begin{tabular}{_l*{3}{^l}}
    \toprule
    \rowstyle{\head}
    Anwendung               & Betriebssystem & Version     \\
    \midrule
    Fileservice             & Linux          & Debian      \\
    Backup                  & Linux          & Debian      \\
    Mail                    & Linux          & Debian      \\
    Datenbanken             & Linux          & Red Hat     \\
    DHCP / DNS              & Linux          & Red Hat     \\
    LDAP / Domaincontroller & Windows        & Server 2008 \\
    \bottomrule
  \end{tabular}
\end{document}

Tabelle

Wie lässt sich das erreichen?

Wie stelle ich alle Schrift in meinem Dokument auf serifenlos?

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Bisher habe ich mein Dokument auf serifenlos umgestellt durch

\renewcommand*{\familydefault}{\sfdefault}

In Folge einer Antwort zu geschweiften Klammern über mehrere Tabellen-Zeilen hinweg verwendete ich bigdelim, und auf einmal tauchte Serifen-Schrift auf. Hier das reduzierte Beispiel:

\documentclass{article}
\usepackage{multirow}
\usepackage{bigdelim}
\renewcommand*{\familydefault}{\sfdefault}
\begin{document}
\begin{tabular}{lll}
  Datenbanken & Linux & \rdelim\}{2}{1.8cm}[Red Hat] \\
  DHCP / DNS  & Linux
\end{tabular}
\end{document}

Ausgabe

Sollte man die Grundschrift anders einstellen, damit es auf jeden Fall klappt? Oder ist das ein zu korrigierender Fehler von bigdelim?

Warum springt mein PDF-Bookmark mit hyperref an den Dokumentanfang?

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Ich habe ein Dokument erstellt und mit hyperref Lesezeichen platziert. Dabei habe ich mich an einem vorgegebenen Beispiel orientiert, was funktioniert. Jedoch klappt das bei mir nicht immer, bei manchen springt er nicht auf die entsprechende Seite, sondern zum Dokumentanfang.

\documentclass{scrartcl} 
\usepackage[T1]{fontenc} 
\usepackage[utf8]{inputenc} 
\usepackage{hyperref}
\begin{document} 
Text
\clearpage
\pdfbookmark[1]{Zusätze}{Zusätze}
Hier folgen die Zusätze.
\end{document}

Warum geht das hier nicht?

Warum verschwindet die Seitenzahl nach Änderung des Seitenlayouts?

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Einige Seiten in meinem Dokument enthalten sehr breite Tabellen und sollen daher im Querformat dargestellt werden. Das mache ich mit \KOMAoptions{paper=landscape,pagesize}. Dann wird jedoch die Seitenzahl nicht mehr angezeigt.

\documentclass{scrartcl} 
\begin{document} 
\newpage
\section{Einleitung}
Text
\clearpage
\KOMAoptions{paper=landscape,pagesize}
\section{Tabellen}
Text
\end{document}

Wie kann man das korrigieren?

Ausrichtung der Figuren in scrartl-Klasse

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Obwohl ich meine Abbildungen mittels

\begin{figure}[!ht]

abbilde, sind diese Ab und Zu auch am unteren Rand der Seite ausgerichtet. Obendrüber gibts dann noch Text. Warum passiert das? Ein Minimalbeispiel dazu zu stellen wäre gerade der absolute Overkill.

Edit: Ok, hier doch ein Minimalbeispiel:

\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}

\usepackage{graphicx} % Um Graphiken einzubinden
\usepackage{amsmath,amssymb} % Math. Symbole und sonstiges
\usepackage{algpseudocode} % Für Pseudocodes

\begin{document}
Doch was kann man tun, falls dieser Suchprozess zum Erliegen kommt, und es auch nach einigen Iterationen keine Verbesserungen gibt?\\ Naheliegend wäre wohl der Versuch, den  Algorithmus erneut mit einem anderem initialen Knoten zu starten. Doch selbst mit zufälliger (oder systematischer) Wahl eines solchen initialen Knotens besteht weiterhin die Gefahr, dass die Heuristik immer wieder die gleichen suboptimalen Cliquen liefert. Aus genau diesem Grund werden die Knoten, die häufig in einer Clique auftauchen, bestraft. Dadurch wird  ihnen in zukünftigen Betrachtungen weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Wir bezeichnen diese Strafe im Folgenden als \textit{Knotenstrafpunkt} (manchmal auch kürzer: \textit{Knotenstrafe} oder \textit{Strafpunkt}).

Mit Hilfe von Abbildung \ref{DLS-MC} werden wir uns diesen Algorithmus etwas genauer anschauen.

\begin{figure}[!ht]
\begin{algorithmic}[1]
\State \textbf{Eingabe}: Graph $G=(V,E)$; Integer $tcs$, Integer $pd$, Integer $maxSteps$
\State \textbf{Ausgabe}: Clique in $G$ der Größe $tcs$ oder 'failed'
\Function{\textit{DLS-MC}}{$G, tcs, pd, maxSteps$}
\State $numSteps := 0$;
\State $C := \{random(V)\}$;
\State $initPenalties$;
\While{$numSteps<maxSteps$}
\State $(C,v) := expand(G,C)$;
\If{$\left|C\right|=tcs$}
\State \textbf{return }$C$;
\EndIf
\State $C':=C$;
\State $(C,v):=plateauSearch(G,C,C')$;
\While{$N_I(C) \ne \emptyset$}
\State $(C,v):=expand(G,C)$;
\If{$\left|C\right|=tcs$}
\State \textbf{return }$C$;
\EndIf
\State $(C,v):=plateauSearch(G,C,C')$;
\EndWhile
\State $updatePenalties(pd)$;
\If{$pd > 1$}
\State $C:=\{v\}$;
\Else
\State $v:=random(V)$;
\State $C:=C \cup \{v\}$;
\State Entferne alle Knoten aus $C$, die nicht benachbart zu $v$ sind;
\EndIf
\EndWhile
\State \textbf{return} 'failed';
\EndFunction
\end{algorithmic}
\caption{Pseudocode DLS-MC}
\label{DLS-MC}
\end{figure}
\end{document}

Was ist der Unterschied zwischen TeX und LaTeX?

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Für mein Studium wurden mir für das Verfassen von Arbeiten durch mehrere Seiten TeX und LaTeX empfohlen. Was ist empfehlenswerter, für studentische Arbeiten? Die Leute erwähnten immer beides.

Was ist denn da der Unterschied?


TeX-Code in LaTeX - Ist "Down-Compatibility" noch möglich?

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Ich bin momentan besonders an TeX-Code interessiert. Aus einsichtigen Gründen hat LaTeX den TeX-Code verbessert, zusammengefasst und per Konvention Fehler korrigiert. Trotzdem bietet TeX noch manche Möglichkeiten, die in LaTeX nicht ausgeschöpft werden. Oft begegnet mir die Kritik, daß man TeX-Code nicht in LaTeX Umgebungen benutzen soll. Ein Beispiel enthält diese Frage noch nicht. Trotzdem die (rückwärtsgewandte) Frage: Gibt es eine Möglichkeit, dem LaTeX-Kern eine Option wie "handle as TeX" mitzuteilen, also im LaTeX-Quelltext LaTeX quasi kurzzeitig "abzuschalten", damit man reinen TeX-Code auch in LaTeX- Dokumenten schadlos anwenden kann? Das ist bis jetzt nur eine sehr theoretische Frage, aber vielleicht gibt es dazu schon Ideen? Beispiel ist in Arbeit.

Misplaced \noalign. \hline ->\noalign Was verursacht diesen Fehler?

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Mit diesem Code erhalte ich einen Fehler:

\documentclass{article}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{dsfont}
\begin{document}
\begin{figure}
  \centering
  \begin{tabular}{rr}
                   \hline
         $x$ & $\pi(x)$ \\
    \hline
        10 & 4     \\
       100 & 25    \\
      1000 & 168   \\
     10000 & 1229  \\
    100000 & 9592  \hline
  \end{tabular}
  \caption{Primzahlfunktion: $\pi(x)=\#\{p\in\mathds{P} \mid p\le x\}$}
\end{figure}
\end{document}

Die Fehlermeldung ist:

! Misplaced \noalign.
\hline ->\noalign 
                  {\ifnum 0=`}\fi \hrule \@height \arrayrulewidth \futurelet...
l.15     100000 & 9592  \hline

Der Fehler trat auf, nachdem ich das letzte \hline eingefügt habe. Ich habe auch array statt tabular probiert, würde eh besser passen wegen mathematischem Inhalt, da kommt aber der gleiche Fehler. Ohne das \hline wird es fehlerfrei übersetzt, nur möchte ich gern diese Linie am Ende der Tabelle.

Warum geht das hier nicht?

Wie kann ich Symbole statt Zahlen für Fußnoten verwenden?

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In meinem Dokument habe ich einige Fußnoten. Standardmäßig sind sie durch hochgestellte Ziffern bzw. Zahlen markiert. Nun möchte ich vermeiden, dass sie wie Exponenten aussehen.

Ein Beispiel:

\documentclass{scrartcl}
\begin{document}
Die Entfernung\footnote{bestimmt durch Laufzeitmessung} ist
200\,m\footnote{Luftlinie} und entspricht den Anforderungen.
\end{document}

alt text

Hier könnte der Leser das mit Quadratmetern verwechseln. Anhand dessen fiel es mir auf. Auch wenn ich das umformulieren würde, damit ein Fußnotenmarker nicht an Einheit oder Formelsymbol landet, möchte ich klar trennen zwischen hochgestellten Fußnoten-Markern und Exponenten. Ich habe gesehen, dass man auch Symbole als Marker benutzt, wie *, †, ** und andere.

Wie kann ich Symbole verwenden?

Warum ist der innere Rand schmaler als der äußere?

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Ich habe die Ränder noch nicht verändert, und mit den Voreinstellungen sieht es mit der book-Klasse (doppelseitiger Druck) so aus, dass der innere Rand erheblich schmaler ist als der äußere. Dabei ist die Bindung doch innen und man braucht mehr Platz statt weniger. Im Printshop sagte man mir, es geht bis zur Hälfte der Buchdicke vom Innenrand "verloren", also schätze ich in meinem Fall mal auf 3 mm Randverlust.

\documentclass{book}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\Blinddocument
\end{document}

Ich habe Screenshots vom aufgeschlagenen Dokument im Adobe Reader gemacht, Seite 2 links und Seite 3 rechts:

Ränder mit book

Ich habe dann book durch scrbook ersetzt, da ist es ähnlich:

Ränder mit scrbook

Warum ist das so? Ist etwas verkehrt herum? Bevor ich jetzt eigene Werte für Ränder setze, wollte ich die Logik der Voreinstellung erstmal verstehen, jetzt wirklich nur auf Innen- und Außenrand bezogen.

Zusatztext (z.B. "reprinted as") in gruppierten Literaturverzeichniseinträgen mit biblatex

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Edit: Da ich keine Antwort auf meine Frage zu bekommen scheine, wollte ich fragen, ob ich sie in irgendeiner Art verändern kann, um eher eine Antwort zu bekommen, oder ob dies daran liegt, dass die Beantwortung zu aufwändig/schwierig ist? Sollte letzteres der Fall sein, meint ihr, es könnte sinnvoll für mich sein die Frage noch einmal bei TeX.SX einzustellen, weil sich in der größeren Community dort vielleicht eher jemand findet, der mein Problem lösen kann?

Ich möchte in Literaturverzeichniseinträgen, die aus mehreren Quellen bestehen und mittels biblatex's Befehl \defbibentryset (mit biber als backend) gruppiert wurden, Zusatztext hinzufügen, wie z.B. "reprinted as" oder "eine überarbeitete Version erschien in". Ein Beispiel wäre der folgende Fall:

[1] E. H. Lieb, „Density Functionals for Coulomb Systems“ in Physics as Natural Philosophy: Essays in Honor of Laszlo Tisza on His 75th Birthday (Eds.: A. Shimony, H. Feshbach), MIT Press, Cambridge, MA, 1982, pp. 111–149; eine überarbeitete Version erschien in E. H. Lieb, Int. J. Quantum Chem.1983, 24, 243.

Ich habe diese Frage bereits einmal bei TeX.SX gestellt (Add additional text to grouped bibliography entries with biblatex), damals allerdings eher einen "hack" als eine richtige Lösung erhalten. Allerdings gab es in einem Kommentar den Hinweis, dass eine zukünftige Version von biblatex diese Funktionalität enthalten würde. Dies ist wohl mittlerweile auch geschehen und ich denke, dass Kapitel 4.9 "Localization Modules" (oder noch genauer: 4.9.2.10 "Publication Details") der biblatex Dokumentation die Lösung zu meiner Frage enthält. Leider kenne ich mich in biblatex nur sehr schlecht aus (Joseph Wright hat mir mit seinem biblatex-chem Paket, die Arbeit des Kreierens eines eigenen Stils in biblatex quasi abgenommen, deshalb hab ich mich damit bis heute nicht eingehender beschäftigt) und weiß nicht, wie ich die Informationen aus der Dokumentation für die Lösung meines Problems nutzen kann (auch scheint der Spezialfall: "a revised version appeared in" noch nicht standardmäßig vordefiniert zu sein). Insbesondere, wäre für mich zusätzlich auch interessant, wie man die Lösung zweisprachig gestalten kann, also die gleiche .bib-Datei für deutsche wie auch für englische Dokumente nutzen zu können, z.B. "a revised version appeared in" in englischen und "eine überarbeitete Version erschien in" in deutschen Texten erscheinen zu lassen.

P.S. Der Titel ist wahrscheinlich suboptimal. Mir ist leider kein klarerer eingefallen, also wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, wäre ich dankbar.

Edit:

Entschuldigung, dass bisher kein MWE dabei war. Ich hatte gedacht, dass es auf Grund der Art der Frage, wenig hilfreich sein dürfte. Aber da Marco danach gefragt hat, stelle ich natürlich gern eines bereit.

\documentclass{article}

\usepackage{filecontents}

\begin{filecontents}{testbibfile.bib}
@article {Lieb_1983_Int.J.Quantum.Chem._24_p.243,
author = {Lieb, Elliott H.},
title = {Density Functionals for Coulomb Systems},
journal = {Int. J. Quantum Chem.},
volume = {24},
number = {3},
publisher = {John Wiley & Sons, Inc.},
issn = {1097-461X},
url = {http://dx.doi.org/10.1002/qua.560240302},
doi = {10.1002/qua.560240302},
pages = {243--277},
year = {1983}
}

@incollection{Lieb_1982_InBook_Physics.as.Natural.Philosophy_p.111,
author      = {Lieb, Elliott H.},
editor      = {Shimony, Abner and Feshbach, Herman},
booktitle   = {Physics as Natural Philosophy: Essays in Honor of Laszlo Tisza on His Seventy-Fifth Birthday},
title       = {Density Functionals for Coulomb Systems},
year        = {1982},
publisher   = {MIT Press},
address     = {Cambridge, MA},
pages       = {111--149}
}
\end{filecontents}

\usepackage[
backend=biber,
language=german,
style=chem-angew,
pageranges=false,
articletitle=true
]{biblatex}

\bibliography{testbibfile.bib}

\defbibentryset{Lieb_constrained_search}{Lieb_1982_InBook_Physics.as.Natural.Philosophy_p.111,Lieb_1983_Int.J.Quantum.Chem._24_p.243}

\begin{document}

Die ``constrained search'' Formulierung der Dichtefunktionaltheorie stammt von Levy und Lieb\cite{Lieb_constrained_search}.

\printbibliography

\end{document}
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